Zum Saisonabschluss nahmen die Rollkunstläuferinnen des TUS Harsefeld am 2. und 3. November am 18. Elbepokal in Wedel bei Hamburg teil.
Lea Harder (12 Jahre) startete schon am Samstag in der Gruppe Freiläufer 3.2 in Begleitung der Nachwuchstrainerin Beke Cohrs. Als 12. Starterin lief sie in einem großen Teilnehmerfeld ihre Kür fehlerfrei und erlief sich einen überraschenden Platz 1. Beim letzten Wettbewerb hatte sie sich noch weiter hinten einreihen müssen und nun der grandiose erste Platz!
Die anderen Läuferinnen liefen alle am Sonntag in Begleitung der Trainerin Josefine Melcher.
Leni Walter (14 Jahre) lief in der Gruppe Nachwuchsklasse Mädchen. In ihre Doppelsprünge schlichen sich Unsauberkeiten ein, aber sie zeigte gute Pirouetten, einen schönen Axel und gute Schritte. Leni erreichte Platz 5 in einem ebenfalls größeren Teilnehmerfeld.
Adrienne Gütschow und Milena Szamocki (13 Jahre) starteten als einzige in der Gruppe Schüler B Mädchen, ein kleiner Vereinswettbewerb sozusagen. Adrienne erreichte trotz Unsauberkeiten in der Technik in der Kurzkür Platz 1. In der Kür zeigte sie einen schönen Doppel Toeloop, der Salchow wollte zwar nicht klappen und ihr fehlte die Sitzpirouette, aber sie lief ausdrucksstark und sicherte sich damit auch in der Gesamtwertung Platz 1. Milena stürzte in der Kurzkür bei der Pirouetten-Kombination und sie lief sehr langsam. In der Kür dann zeigte sie einen schönen Doppel Toeloop und gute Pirouetten, aber sie stürzte zu Beginn einer Sprungkombination, so dass ihr der Axel und der Salchow und damit auch die Kombination fehlten. Milena reihte sich hinter ihrer Teamkollegin Adrienne auf dem zweiten Platz ein.
Jennifer Voloci (18 Jahre) lief in der Gruppe Junioren Damen ihre Kurzkür verhalten und mit etwas wackligen Beinen und nicht ganz sauberen Pirouetten, aber sie erreichte trotzdem Platz 1 nach dieser Runde. In der Kür begann sie mit einer tollen Kombination mit zwei Doppelsprüngen und drehte lange in der Hackenpirouette. Es schlichen sich ein paar kleine Fehler ein, aber sie lief mit gutem Ausdruck und erreichte auch in der Gesamtwertung verdient den ersten Platz.
Nun werden die Kürmusiken erst einmal weggelegt. In der Wettbewerbspause üben die Rollkunstläuferinnen wieder einzelne Elemente oder erlernen Neue, bereiten sich auf eventuelle Prüfungen vor, die sie ablegen müssen, um im nächsten Jahr in einer höheren Gruppe zu starten, und arbeiten beim Trockentraining an ihrer Ausdauer.